Auch drei Mitglieder des Stadtverbandes wieder mit von der Partie

Zu einer Bildungsreise der Jungen Union Union (JU) Nordwürttemberg brachen in diesem Jahr drei Mitglieder des JU-Stadtverbandes Lauda-Königshofen und insgesamt 7 Mitglieder aus dem Main-Tauber-Kreis auf. Die insgesamt 15-köpfige Delegation besuchte hierbei knapp eine Woche die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.
Beginn der Reise war dabei im Norden des Baltikums, in Tallinn als Hauptstadt Estlands.
Dort stand ein Besuch der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) auf dem Programm sowie eine umfassende Besichtigung der Altstadt und zahlreicher Sehenswürdigkeiten wie dem Pulverturm, der mittelalterlichen Gotik und der Domkirche.
Mit Zwischenstops reiste die Gruppe anschließend in die Kulturhauptstadt Europas von 2014 und Hauptstadt Lettlands, Riga, weiter.
Neben einer Stadtführung fand am Nachmittag ein Gespräch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in deren Auslandsbüro statt. Ebenso besichtigte die Reisegruppe unter Leitung von Bezirksvorsitzenden Dominik Martin das Barockschloss in Rundale, was auch als „Klein-Versaille“ des Baltikums bezeichnet wird und eine ehemalige Residenz des Kurländischen Herzogs war.

Zum Abschluss der Reise weilte die Gruppe zwei Tage in Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Nach der Ankunft wurde der Blick bei einer Stadtführung insbesondere auf den Kathedralenplatz, den Wehrturm sowie die Gediminas-Burgberg gelegt. Bei einem Abstecher in das etwas außerhalb gelegene Trakai konnte dabei noch die Trakai-Burg besichtigt und bei einer Einkehr eine typische Speise der in Trakai lebenden Karäer verköstigt werden.

Ein Highlight der Reise bildete am letzten Tag noch ein Besuch und Gespräch in der Deutschen Botschaft sowie der NATO Force Integration Unit (NFIU) sowie der NATO Energy Security Centre of Excellence.
Die JU-Mitglieder konnten dabei gemeinsam mit dem Verteidigungsattaché Oberstleutnant i.G. Thorsten Fries ins Gespräch kommen und über die aktuelle Sicherheitspolitik in Osteuropa diskutieren.

Stadtverbandsvorsitzender Marco Hess zog dabei vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage ein durchweg positives Fazit. „Wir werden die erlangten Informationen auch intern nochmal austauschen und zur nächsten Hauptversammlung ein Positionspapier zur Ostpolitik entwerfen“, so Hess abschließend, der noch herausstellte, dass die Bildungsfahrt auch diesmal wieder den Horizont geweitert habe.

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