Wirtschaftsreihe Junge Union Lauda-Königshofen bei Hofmann Menü

Lauda-Königshofen/Boxberg. Zur sechsten Auflage der Wirtschaftsreihe trafen sich die Mitglieder und Freunde der Jungen Union (JU) Lauda-Königshofen diesmal bei der Firma Hoffmann Menü Manufaktur in Boxberg-Schweigern zu einer Betriebsbesichtigung und Gespräch mit Geschäftsführer Johannes Ulrich.

Stadtverbandsvorsitzender Marco Hess ging in seiner Begrüßung auf die Wirtschaftsreihe ein, die 2015 mit Beginn seiner Tätigkeit als Vorsitzender begonnen wurde und mittlerweile schon die Möglichkeit für zahlreiche Eindrücke und Gespräche bot. Da Boxberg auch zum Verbandsgebiet der JU Lauda-Königshofen gehöre, sei es der JU wichtig gewesen, auch dort die Reihe fortzusetzen.

Geschäftsführer Johannes Ulrich freute sich über den regen Besuch aus den Reihen der Jungen Union und Freunden der CDU-Familie und gab einen Abriss über das Unternehmen.

Die Menü-Manufaktur Hofmann sei dabei der qualitätsführende Verpflegungsspezialist für alle Bereiche der modernen Gemeinschaftsverpflegung, der mit hoher Flexibilität und traditioneller, handwerklicher Fertigung innovative und zielgruppenspezifische Verpflegungs- und Dienstleistungskonzepte anbietet.

Als das Unternehmen im Jahr 1960 gegründet wurde, waren die Ziele bereits die gleichen wie heute:

Die Fertigung abwechslungsreicher und schmackhafter Menüs.

In den letzten 50 Jahren haben sich die individuellen Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse so weit verändert, dass eine einheitliche Verpflegungsform nicht mehr zeitgemäß ist. Zusammen mit den Kunden habe man daher Verpflegungssysteme für jedes Anforderungsprofil erarbeitet. Bei der Menü-Manufaktur Hofmann sei immer ein Devise im Vordergrund: Maximum an Qualität und Individualität im Einklang mit optimaler Wirtschaftlichkeit der Essen.

Das starke Dienstleistungsportfolio erstreckt sich auf alle Bereiche und Aspekte der modernen Gemeinschaftsverpflegung und beinhaltet eine Vielzahl professioneller und ökonomisch sinnvoller Plus-Leistungen und Hilfestellungen.

Mit über 150 Millionen Euro Umsatz und über 1200 Mitarbeitern könne man eine gute Entwicklung aufzeigen.

Bei der umfangreichen Fragerunde wurden Fragen der Mitglieder von Geschäftsführer Ulrich beantwortet. Dabei ging es unter anderem um Lebensmittelskandale, die Erzeugung der Rohprodukte, die Digitalisierung im Unternehmen und den internationalen Absatzmarkt. Themen der Diskussionsrunde waren aber auch die Gewinnung von Arbeitskräften, die Ausbildung bei Hofmann Menü oder auch die Qualitätssicherung der Produkte.

Stadtverbandsvorsitzender Marco Hess bedankte sich zum Abschluss mit einem kleinen Weinpräsent bei Johannes Ulrich, der danach noch alle zu einer Verköstigung einlud, um sich selbst ein Bild von der Qualität des Essens zu machen. Hess betonte dabei, dass gute Qualität bei Lebensmitteln ihren Preis haben müssen. Das sei auch die Grundlage für die Erzeuger, die davon schließlich leben müssen, so Geschäftsführer David Braun ergänzend. In diesem Zuge wurde von vielen Mitgliedern auch das Preisdumping im Bereich Lebensmittel durch die großen Supermarktketten gegenüber der Landwirtschaft kritisiert.

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