Tilman Kuban diskutiert mit JU-Vertretern über aktuelle Themen und örtliche Anliegen

Kommunalpolitik: Der Bundesvorsitzende der Jungen Union Tilman Kuban besuchte die Junge Union Lauda-Königshofen

Lauda-Königshofen. Am vergangenen Wochenende machte der Bundesvorsitzende der Jungen Union (JU) Deutschlands, Tilman Kuban, auf Einladung des JU-Stadtverbandes Lauda-Königshofen Station im ,,Josef -Die Weinbar“ in Lauda, um dort in lockerer Runde interessante Gespräche zu führen und um über wichtige aktuelle Themen zu debattieren. Der JU-Stadtverbandsvorsitzende Marco Hess und der JU-Bezirksvorsitzende Dominik Martin sowie zahlreiche Freunde aus den gesamten umliegenden Orts- und Stadtverbänden freuten sich über den namhaften Besucher Tilman Kuban. Nach der persönlichen Begrüßung durch Marco Hess fragte Kuban sofort interessiert in die Runde, was den örtlichen JU-Freunden unter den Nägeln brennt.
Schnell wurde das Thema Mobilfunk genannt, welches in der heutigen Zeit aktueller denn je ist. Dabei wurde klar, dass selbst in Montenegro oder anderen Teilen der Welt ein besseres Mobilfunknetz herrsche wie im Industrieland und ,,Global-Player“ Deutschland und sich das aus Sicht der JU effektiv ändern müsse- und zwar flächendeckend von der Stadt bis zum Land. Örtliche Vertreter sprachen beispielsweise den aktuell sehr schlechten Empfang von Telefonica (o2) an. Die Netzabdeckung sei dadurch seit Monaten sehr schlecht, das mobile Datennetz funktioniere kaum. Bezirksvorsitzender Dominik Martin ergänzte an dieser Stelle, dass eine fehlende Netzabdeckung nicht nur ein Problem im ländlichen Raum sei, sondern auch in größeren Städten; selbst in der Landeshauptstadt Stuttgart. Auf der neuen Weinsteige sei es z.B. nur im „Stuttgarter Tatort“ möglich, dass die Kommissare pausenlos am Mobiltelefon miteinander sprechen. „In Wirklichkeit ist das funktechnisches Nirwana“, so Martin.
Das Thema Umwelt wurde auch stark thematisiert. Kuban stellte seine Überzeugung dar, dass Deutschland auch in den kommenden Jahren Verbrennungsmotoren auf seinen Straßen hätte und dass man nicht eine Technologie schlecht reden dürfe, die man noch benötige. Man solle den Verbrennungsmotor und auch synthetische Kraftstoffe weiterentwickeln.
Alle anwesenden waren derselben Meinung, sodass man sich nicht nur auf Elektroantriebe festlegen solle um auch Deutschland als Autobauerland nicht selbst zu schaden. Umweltschutz in Bezug auf Mobilität wurde befürwortet, aber nicht einseitig auf unausgereifte Technologien setzen, so der Tenor der anwesenden Jugendlichen.
Ein der Runde beiwohnender Jungunternehmer und Programmierer erzählte von seinen persönlichen Erfahrungen in Bezug auf Jungunternehmerförderung und wies auf das in den USA praktizierte System hin. Dort würden Startups mehr und besser gefördert, was gleichzeitig bessere Innovationen ermögliche. Kuban hörte interessiert zu und freute sich über diese und mehr spannende Themen, die diskutiert wurden. Er versprach auch weiterhin sich mit ganzer Kraft für die junge Generation einzusetzen, zuzuhören und umzusetzen was möglich sei.
Nach einem sichtlich gelungenen Gesprächsabend in lockerer Manier wurde Tilman Kuban von allen mit großem Applaus und einem kleinen Präsentkorb verabschiedet. Marco Hess betonte dabei wie wichtig es sei, dass Tilman Kuban als JU Bundesvorsitzender möglichst viele JU-Verbände im ganzen Land besucht, um ,,seine Leute“ kennenlernen. Nur so können man mitbekommen, wo in den Verbänden vor Ort „der Schuh drückt“.

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