Erzgebirge und Dresden waren Ziel der diesjährigen Bildungsfahrt

Lauda-Königshofen. Das geschichtsträchtige Sachsen wurde von der Jungen Union (JU) Lauda-Königshofen als diesjähriges Ziel ihrer Bildungsreise, die am vergangenen Wochenende stattfand, auserkoren, genauer gesagt die Standorte Erzgebirge und Dresden.

Im Erzgebirge stand für die 8-köpfige Reisegruppe zunächst eine Führung durch die Firma Lautergold in Lauter, der einzigen Brennerei im ganzen Erzgebirge. Dabei wurde unter anderem über Destillationsvorgänge aufgeklärt und wie die Wirtschaft in einer als eher strukturschwach angesehenen Region, wie dem Erzgebirge, durch die Firmenerweiterungen profitieren konnte. In Wernesgrün fand eine Besichtigung der überregional bekannten Wernesgrüner Brauerei statt.

Das namensgebende Erz des Erzgebirges war wichtiger Bestandteil der Bergwerksführung durch die Zinnkammern in Pöhla. In dem sich nicht mehr in Betrieb befindlichen Bergbauunternehmen, in dem zu DDR-Zeiten zunächst Uranerze und später Zinn abgebaut wurde, werden nun von ehemaligen Angestellten aus DDR-Zeiten touristische Touren angeboten, in denen neben Fakten zu den Bodenschätzen vom Alltag des Bergmannes speziell im Kontext des DDR-Regimes berichtet wird.

In Dresden trafen sie sich zu einem politischen Austausch mit Vertretern des dortigen JU-Kreisverbandes. Im Dialog wurde darüber debattiert, wie es der JU als Jugendorganisation einer konservativen Partei gelingen kann, Tradition und Innovation bestmöglich zur verknüpfen, um einen Mehrwert daraus generieren zu können. Dabei ging es auch um die verschiedenen Themen zwischen Stadt und Land und lokale Politikfragen in Dresden. Bei einem anschließenden gemeinsamen Abendprogramm konnten dann noch persönliche Kontakte geknüpft werden. Stadtverbandsvorsitzender Marco Hess bedankte sich bei den Freunden der JU in Dresden und lud alle zu einem Gegenbesuch ins Taubertal ein.

Den Abschlussprogrammpunkt stellte eine Stadtführung durch Dresden dar, die Einblicke in Stadtentwicklung und Stadtgeschichte über die Jahrhunderte hinweg bis in die heutige Zeit bot, bevor die Rückreise angetreten wurde. Noch vor der Rückreise ins Taubertal bedankte sich Marco Hess bei dem Geschäftsführer der JU, David Braun, für die exzellente Organisation und Planung der Reise, die allen Teilnehmern viele neue Eindrücke vermitteln konnte.

« Gute Qualität hat ihren Preis Kommunalwahl 2019 fest im Blick – Junge Union zieht eine positive Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres »